„Die letzte Indieparty“ oder: Was macht erwachsen?
Während ich meine Sunday Screenshots tippe, meine Gedanken permanent abschweifen, weil ich so viel in diesen Beitrag packe möchte, dann aber merke, dass eine klare Struktur auch hier durchaus Sinn macht, habe ich ganz kurz Sehnsucht. Sehnsucht. Nach Konstanz. Nach einem Haus und einem Garten und so Dingen, die man mit Mitte 30 haben sollte. Aber wer sagt das eigentlich, das man das mit Mitte 30 haben muss? Und während ich das schreibe, weiß ich auch, dass es totaler Unsinn ist. Denn, hätte ich mehr Konstanz – im Job, in meiner Wohnsituation (wenn es Meisterschaften im Umziehen gäbe, ich hätte sie gewonnen), in meinem Liebesleben (Scherz, das ist die einzige wirklich Konstanz, die ich seit Jahren habe), wäre ich jetzt nicht da, wo ich bin. Glücklich mit all dem, was ich habe. Ich bin überzeugt davon, dass alle Veränderungen, die ich in den vergangenen sieben Jahren hatte, mich zu der Frau gemacht haben, die ich heute bin. Zweifel gab es viele und Menschen, die mich gehindert haben, zu der zu werden, die ich seinen will, …