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PestoPasta!

Zwischen der sizilianischen und der saarländischen Küche aufgewachsen, bekommt man Einblick in die kulinarische Kochtradition zweier Kulturen,  die sich, nunja, fremder nicht sein können. Aber so kann ich schwenken und Pasta selber machen. Hat ja auch was. Gelernt hab‘ ich das Saarländische bei meiner famosen Großmama Franziska, die sizilianische Küche bei Anna. Ich schwöre ich kann nicht annähernd so gut kochen wie Nonna Anna, ihre Pasta al forno ist unglaublich (!) – ich wünschte ich könnte es. So aber habe ich alle geheimen Rezepte, die meine Nonna aus ihrem sizilianischen Heimatdorf Aragona bei Agrigento mitgebracht hat, aufgeschrieben und trage das Buch wie einen Schatz mit mir.

Klassiker in ganz Italien sind ja Pestos. Pasten aus Nüssen und Kräutern und/oder Tomaten. Petersilienpesto mit Olivenöl (dann schmeckt eben alles doppelt so gut), Parmesan und  frischer, selbst gemachter Pasta habe ich vergangene Woche in Carassai, einem mittelalterlichen Dorf in der Region „le Marche“ gekocht. Da solltet ihr unbedingt hin – in die Marken. Und da die Pasta mit dem Pesto kochen.

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Ihr braucht:

  • Petersilie (ich hab zwei Hände voll aus dem Garten gerupft)
  • Olivenöl
  • Knoblauch
  • Parmesan
  • Pinienkerne
  • Nudeln
  • etwas Salz/Pfeffer

Pinienkerne in einer Pfanne (ohne Öl) anrösten. Alle Zutaten in einer Schüssel pürieren. In der Zwischenzeit die Nudeln kochen. Etwas vom salzigen Nudelwasser in die Pestomasse gießen (dann wird das Pesto schön sämig!).

Fertig!

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