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Drei Gründe warum Snapchat heißer Shit ist

Seid ihr schon bei Snapchat? Diese gelbe App mit dem weißen Geist? Ich muss an dieser Stelle mal kurz loswerden: Seit ein paar Wochen bin ich riesen Snapchat-Fan und frage mich, warum ich nicht schon viele länger snappe. Dabei hatte ich doch die besten Voraussetzungen. 

Denn vor ziemlich genau einem Jahr habe ich auf einer Pressereise in Istrien die tolle Christine Neder, alias Lilies Diary, kennen gelernt. Wer Christine und ihre Reisen kennt und ihr folgt, weiß, dass sie einfach die Snapchatterin überhaupt ist, weil sie es schon so lange macht. Sie hat mir in Istrien auch die App erklärt, die Filter und all das, was man damit machen kann. Und mich mit ihrer Begeisterung und Faszination für diese App erstmal angesteckt. Und weil ich mich gerne als Internetmensch bezeichne: ich arbeite in einer Onlineredaktion einer Tageszeitung und bin eine etwas zu früh geborene Digital Native, war für mich klar: das ist der neuste und wichtige Shit. Allerdings wieder zu Hause habe ich mich dann gefragt, was ich damit anfangen soll.

Die Bedienung von Snapchat ist nicht intuitiv, dafür aber extrem cool

Die Bedienung fand ich anfangs zu verrückt und nicht intuitiv genug, wie man es von anderen sozialen Plattformen kennt. Richtig verstanden habe ich die App dann tatsächlich erst vor ein paar Wochen, ich war übers Wochenende in Frankfurt und hatte Zeit, mich mit Snapchat auseinanderzusetzen. Und muss jetzt sagen: seitdem bin ich extrem begeistert! Snapchat ist einfach cool, man kann in die Leben von anderen Menschen so eintauchen, wie es bisher nicht möglich gewesen ist. Für mich ist eine solche Video-App die logische Weiterentwicklung von Foto-Apps wie Instagram.

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Hier also meine Gründe, warum Snapchat wirklich großartig ist.

1. Snapchat ist authentisch

Ein Video-App ist doch die logische Entwicklung auf eine Foto-App wie Instagram hin. Denn während Instagram mir persönlich zu artifiziell, zu inszeniert und dadurch auch manchmal zu angestrengt daher kommt und ich eine Zeit lang auch mal eine Instragram-Pause eingelegt habe, weil ich immer das Gefühl hatte, dass bei vielen Instagrammern die Authentizität verloren gegangen ist, ist Snapchat genau das Gegenteil. Jeder Moment ist eine kurze Aufnahme aus dem Leben des Snapchatters. Klar, man kann Filter verwenden, aber die Situation als solche bleibt ungefiltert. Und dieses ungefilterte Eintauchen in Momentsituation, diese neueArt des Storytelling, das sich jetzt hier herauskristallisiert, ist das einzigartige dieser App.

2. Snapchat ist nicht öffentlich, das macht es dadurch  …. besonders 

Snapchat hat mittlerweile mehr als 100 Millionen User, wie das Magazin Wired aktuell schreibt, aber wie finde ich die? Ja, Das ist in der Tat nicht immer so einfach und das macht den Reiz der App aus. Man kann Bilder und Videos an bestimmte Personen schicken, mit denen man verbunden ist, oder seine Videos und Bilder in eine öffentliche Geschichte posten. Die steht dann da für 24 Stunden und löscht sich dann von selbst. Wer eine besonders aufwendige Geschichte produziert hat, der kann seine Story entweder komplett speichern oder einzelne Clips und Bilder daraus. Wer folgt wem und wer hat wie viele Follower? Das kann jeder Snapchatter nur für sich alleine sehen.

3. Snapchat macht Spaß

So viel Spaß, dass sich meine Mama jetzt auch angemeldet hat. Ich war Muttertag zu Hause und da ich im Moment viel reise und meine Eltern am liebsten überall hin mit nehmen würde, um ihnen zu zeigen, was ich gerade erlebe, habe ich ihnen Snapchat gezeigt. Und Bäm: Meine Mama findet es super, kleine Videoschnipsel von mir zu sehen.

Wenn man verstanden hat, wie die App tickt, wie das mit den Filtern im Selfiemodus läuft, wer eine Story zu erzählen hat, so, dass am Ende des Tages und nach 10 Snaps keine Fragen offen bleiben und die Geschichte stimmig ist, für den ist die App eine echte Offenbarung. Eineigener Channel, viel besser als Youtube! Ich kann euch nur empfehlen: meldet euch an, probiert es aus, jetzt ist der beste Zeitpunkt dafür.

Meine Lieblingssnapchatter

Mein liebster Snapchatter neben Christine Neder und einigen anderen tollen Frauen aus der Travel- Food- und Fashionbloggerszene ist übrigens der Journalist und Moderator Daniel Bröckerhoff. Bei Snapchat als @doktordab unterwegs.  Bröckerhoff schafft es beispielhaft, journalistische Inhalte auf Snapchat aufzubereiten, er führt seine Follower sowohl ins ZDF-Studio als auch nach Hause zu seinen Kids. Chapeau, für soviel gute Arbeit!

Hier könnt ihr mir auf Snapchat folgen: lasarahkern ist mein Nutzername; oder einfach oben im Bild meinen Snachchat-Code scannen.

Was sind eure Erfahrungen mit der App? Schreibt mir!

 

 

 

 

 

 

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